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DIE LOTTA TAGESBAR — HAUSGEMACHTE SPEZIALITÄTEN MIT REGIONALEN ZUTATEN FÜR JEDE TAGESZEIT

DIE LOTTA TAGESBAR — HAUSGEMACHTE SPEZIALITÄTEN MIT REGIONALEN ZUTATEN FÜR JEDE TAGESZEIT

Gleich hinter der Suarezstraße in Charlottenburg – die Anlaufstelle für Antiquitätensammler:innen schlechthin – hat die Lotta Tagesbar im Frühling 2024 neu eröffnet. Lotta findest Du im Untergeschoss des Apartmenthauses Carlotta, ein neues Gebäude von Grüntuch Ernst Architekten, die bereits das ehemalige Frauengefängnis in der Kantstraße zum Hotel Wilmina transformierten. Kein Zufall, denn sie teilen sich den begrünten Innenhof, gerahmt von einer Efeuwand, die bereits über Jahrzehnte am Altbau gewachsen ist. Im lichtdurchfluteten, reduzierten Ambiente werden Dir hausgemachte Spezialitäten mit regionalen Zutaten angeboten. Hier lässt es sich gut die ein oder andere Stunde verweilen – oder Du bleibst gleich den ganzen Tag: Morgens kannst Du für einen Specialty Coffee oder zum ausgiebigen Brunch vorbeikommen – zur Zeit gibt es gegrilltes Sauerteigbrot mit Erbsenmash, eingelegte und fermentierte Gemüsespezialitäten, Apfelbrot mit Orangencreme oder frische Waffeln mit Beeren und Buchweizencrunch. Dazu probierst Du am besten den hauseigenen Chai Latte oder eine der Limonaden aus frisch gepresstem Saft. Der „Croque Wilmina“ mit hausgemachtem Pastrami, Blomeyer’s Käse und Kimchi auf gegrilltem Sauerteigbrot hat es mir bei meinem Besuch besonders angetan.

Inspiriert von den in Italien verbreiteten Tagesbars kannst Du bei Lotta aber nicht nur perfekt in den Tag starten, sondern auch gleich den Nachmittag mit einem Aperitivo einleiten: Neben der Tageskarte gibt es hier nämlich auch ein tolles Angebot an Weinen, leckeren Cocktails und abendlichen Snacks – wie eigens hergestellte Gemüse-Pickles, cremiger Frischkäse mit Schnittlauchöl, Ziegenfrischkäse mit karamellisierten Walnüssen oder Honig-Salz Nüsse. An warmen Sommerabenden ist Lotta der perfekte Rückzugsort für einen frühen Feierabend – versteckt hinter ineinander übergehenden Höfen, umgeben von Grün und dennoch mitten in der Stadt. Und falls es Dich doch nicht so oft in den Westen verschlägt, solltest Du Dir beim Besuch gleich noch etwas für zu Hause einpacken: Da bei Lotta großen Wert auf die Regionalität der Angebote gelegt wird, arbeitet das Team eng mit lokalen Röstereien und Lieferant:innen aus der Nachbarschaft zusammen und verkauft neben eigenen Produkten – wie Marmeladen, Granola und dem bereits angepriesenen eingelegten Gemüse – auch ausgewählte Produkte von benachbarten Kaffeeröstereien und Berliner Produzent:innen.

Text & Fotos: Robyn Steffen

Lotta, Pestalozzistr.55A, 10627 Berlin–Charlottenburg; Stadtplan

@lotta.tagesbar

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UCON ACROBATICS x BAUHAUS: FORM, FUNKTION UND STIL FÜR DEINEN RÜCKEN

UCON ACROBATICS x BAUHAUS: FORM, FUNKTION UND STIL FÜR DEINEN RÜCKEN

Sie sind treue Wegbegleiter, die Produkte des Berliner Labels Ucon Acrobatics: Die haltbaren Rucksäcke schmücken Rücken nicht nur in der Hauptstadt, sondern weltweit. Wenn ich mit dem Rad an der Ampel stehe, zähle ich immer, wie viele der anderen Radler:innen einen Ucon Acrobatics Backpack tragen. Die Brand ist ein Berliner Player mit großem Erfolg – kein Wunder, sind die Rucksäcke und anderen Taschen doch äußerst funktional. Ganz im Sinn des bekannten Bauhaus Leitmotivs also: „Form folgt Funktion“. Die Formgebung der Rucksäcke ist sowohl an Rücken- als auch Transportbedürfnisse angepasst: Laptops, Meal Prep Boxen, Einkäufe nach der Arbeit, Sportsachen und whatnot. All das geht rein in die Modelle namens Jasper, Hajo oder Niklas. Drei der Rucksäcke sind nun im Rahmen einer Kooperation mit der Bauhaus Stiftung limitiert erhältlich. Hierbei hat das Ucon Acrobatics Team aber auch noch ein anderes Credo der berühmten Kunstschule verfolgt: das Streben nach innovativen Lösungen. Die Rucksäcke sind aus Kork – dünne Lagen des natürlichen Materials geben den Taschen besondere Muster. Eine wasserfeste Schicht sorgt dafür, dass all Deine Dinge trocken von A nach B kommen – und ganz nebenbei für einen silbernen Schimmer. Die Kombination von Kork und Silberschicht erinnert ein wenig an Terrazzo. Das Schimmern und Reflektieren kann auch nicht schaden, wenn Du bei schlechten Sichtverhältnisse unterwegs bist. Die Ucon Acrobatics x Bauhaus Collection ist natürlich nicht nur für den Weg zur Arbeit perfekt, sondern auch für kulturelle Erlebnisse. Wie wäre es mit einem Trip zum temporären Bauhaus Archiv, wo Du Dir die Ausstellung zu Otti Berger – auch eine Pionierin in Fragen textiler Innovationen – ansehen kannst? Oder vielleicht gleich nach Weimar und Dessau – die Geburtsstätten des Bauhaus? Sicher ist: auf Form und Funktion folgt bei dieser Koop direkt Motivation!

Text: Maria Mayer / Fotos: Ucon Acrobatics

Die Ucon Acrobatics x Bauhaus Collection ist online direkt bei Ucon Acrobatics erhältlich.

@ucon_acrobatics

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EIN YOGA RETREAT FÜR SCHWANGERE AN DER MECKLENBURGISCHEN SEENPLATTE

EIN YOGA RETREAT FÜR SCHWANGERE AN DER MECKLENBURGISCHEN SEENPLATTE

Inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte, umgeben von sattem Grün, liegt die Alte Schule Liepen: ein von den Eigentümer:innen liebevoll renovierter Ort der Stille und Erinnerung. Wie passend, dass Sujin Lee, Yogalehrerin für Jivamukti und Khalsa Way Yoga, dieses abgelegene Juwel zum Kraftort für ihr nächstes Retreat erkoren hat. Hier finden werdende Mamas vom 18.–21.04.2024 ein Refugium der Stille, um den Grundstein für einen neuen Lebensabschnitt zu legen: die Mutterschaft. Zwar liegt dieser wunderbare Ort außerhalb, ist aber doch einfach zu erreichen: Mit dem Regionalzug geht es vom Berliner Hauptbahnhof nach Kratzeburg, wo ein üppiger Garten, eine Sauna in einer Scheune, Hühner und ein ungestörter Blick in die Ferne warten. Geschlafen wird in individuell gestalteten Zimmern, in einer gemütlichen Gemeinschaftsküche wird zusammen gegessen. Für die Yoga-Kurse treffen sich alle im Studio-Haus, das über einen beheizten Terrazzoboden und bodentiefe Fenster verfügt und so die Natur nach drinnen holt. Vier Tage haben die werdenden Mamas nur für sich selbst und ihr Baby – neben Yoga und Meditationen sollen Breathwalks, Yoga Nidra und ein Klangbad mit Musikerin und Healing Practitioner Anneli Bentler dazu beitragen, sich zu erden und ins Vertrauen zu kommen. Theresa Lange, selbst Mama und Fotografin, hält diese einzigartige Zeit in Bildern fest. Das Programm basiert auf dem Khalsa Way – einer aus dem Kundalini Yoga stammenden, ganzheitlichen Methode zur Vorbereitung auf die Geburt und Mutterschaft. Und wo wäre das schöner als an einem Ort, der für so viele Kinder ein zweites Zuhause war?

Text: Stephanie Johne / Fotos: Sujin Lee

Entering Motherhood 18.–21.04.2024

@sujinleeyoga

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MITTAGS KAKIGŌRI ZUM ABKÜHLEN, ABENDS RAMEN ZUM SCHLÜRFEN — FUKAGAWA RAMEN ZU GAST BEI TENZAN LAB

MITTAGS KAKIGŌRI ZUM ABKÜHLEN, ABENDS RAMEN ZUM SCHLÜRFEN — FUKAGAWA RAMEN ZU GAST BEI TENZAN LAB

Als es mich letztes Jahr nach Japan verschlug, stand bereits vor der Reise fest: Für Kakigōri-Eis und Ramen werden beim Geldbeutel und Appetit keine Grenzen gesetzt. Inzwischen kann ich mir den Sommer nicht mehr ohne Shaved Ice vorstellen – so ist das Tenzan Lab zu einem festen Bestandteil meines Alltags geworden: Nichts beruhigt und kühlt mehr ab als ein Kakigōri-Eis am späten Sommerabend an dem Bartresen, der mich sofort wieder nach Japan zurückversetzt. Und auch für alle Liebhaber:innen von Ramen gibt es jetzt einen Grund (mehr), das Tenzan Lab zu besuchen: Seit März 2024 übernimmt Leonardo Tsubasa hier ab 18 Uhr die Küche mit seinem Fukagawa Ramen Pop-up. Masataka Namba, Gründer des Tenzan Labs, entdeckte Leonardos Ramen auf dem Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt und war so begeistert, dass er ihn gleich ins Tenzan Lab holte, um seine Kreationen einem breiteren Publikum vorzustellen. „Fukagawa“ leitet sich vom Geburtsort von Leonardos Vater ab, der selbst in der Gastronomie tätig war und einst mehrere renommierte Restaurants in Berlin leitete. Mit seinem frühzeitigen Tod hat er Leonardo die Leidenschaft fürs Kochen mit auf den Weg gegeben – als Hommage an ihn entstand der Name seines Pop-ups. Das Besondere: Er vereint in seinen Suppen die Herkunftsländer seiner Eltern. Seine Mutter ist Italienerin – so entstanden zum Beispiel Leonardos Trüffel-Ramen: Shoyu-Ramen, die sich durch einen Hauch von Trüffelschaum und fein gehobenen Trüffeln von der klassischen Variante unterscheiden.

Neben „Shoyu Truffle“ gibt es weitere Ramen auf der Karte, für die er jede die Brühe selbst herstellt und mehr als zehn Stunden köcheln und ziehen lässt. Zum Beispiel „Asari“ mit Venusmuscheln und Knoblauchbutter, oder „Tsukemen“, bei der die Nudeln getrennt von der Brühe zum Eintauchen serviert werden. Dazu kannst Du Dir eine hausgemachte Yuzu-Limonade oder einen kalten Tee bestellen, zum Snacken gibt es zusätzlich Gyoza oder Leonardos Edamame-Special mit Chili, Knoblauch und Parmesan. Die Qual der Wahl kommt spätestens bei der Frage des Desserts auf. Wenn Du nachmittags vorbeikommst, kannst Du es einfach mal umgekehrt ausprobieren: erst die eiskalte Abkühlung mit Masatakas Kakigōri-Eis als Dessert, gefolgt von warmen Ramen, die Dich am späten Abend wieder aufwärmen? Oder bleibst Du lieber bei der klassischen „erst Hauptgang, dann Dessert“ Variante? Falls die zweite Deine Option ist, bist Du bei Fukagawa ebenfalls bestens aufgehoben: Mit einem Matcha- oder Yuzu-Tiramisu lässt sich ein lauwarmer Sommerabend genau so schön abschließen wie mit einem Kakigōri-Eis von Masataka – das Ambiente im Tenzan Lab ist immer unverwechselbar.

Text & Fotos: Robyn Steffen

Fukagawa Ramen, Wörther Str.22, 10405 Berlin–Prenzlauer Berg; Stadtplan

@fukagawaramen

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POLE FLOW BERLIN — ENTDECKE DIE KUNST DES POLE DANCE

POLE FLOW BERLIN — ENTDECKE DIE KUNST DES POLE DANCE

Als Fitnessstudio-Muffel bin ich immer eher auf der Suche nach Sportarten, die nach Spaß statt monotoner Anstrengung klingen. Sieben Jahre lang trieb es mich zum Klettern und Bouldern, bis ich mich einer neuen Herausforderung stellen wollte: Pole Dance! Mein Weg führte mich zu Pole Flow, ein Studio, das weit über das Unterrichten von Pole Dance hinausgeht. Gegründet 2015 von Lee Tom, verfolgt das Team das Ziel, Inklusion zu fördern und Vorurteile über diesen besonderen Sport abzubauen. Obwohl Pole Dance aktuell im Trend liegt, ist er weiterhin sehr klischeebehaftet. Das Team von Pole Flow möchte daher eine Umgebung schaffen, in der Menschen mit verschiedenen Hintergründen ermutigt werden, die Kunst des Tanzes zu entdecken, gesellschaftliche Vorurteile zu hinterfragen und gleichzeitig Solidarität mit denen zu zeigen, die diesen tollen Sport entwickelt haben. Aber zurück zum sportlichen Teil: Pole Dance ist perfekt, um das eigene Körperbewusstsein und die Koordination positiv zu beeinflussen, Kraft aufzubauen und die Flexibilität spielerisch (bzw. tänzerisch) zu verbessern. Dabei spielt weder das Alter noch das Geschlecht eine Rolle – das Wichtigste ist, dass Du Freude an der Bewegung hast.

Auf mehr als 80 Quadratmetern ist das Studio mit zwölf Stangen ausgestattet und bietet Raum für Tanztraining, Fotoshootings oder private Veranstaltungen. Neben technischen Akrobatik-Kursen bietet Lee auch Kurse wie „Low Flow“ an, bei denen der Fokus nicht nur auf der physischen Bewegung, sondern auch auf der Musikalität und dem lyrischen Ausdruck durch Bewegung liegt. Beim „Sensual Flow“ werden Elemente aus dem Stangentanz mit schlangenartigen Bewegungen kombiniert, die vom Bauchtanz inspiriert sind. Besonders interessant sind auch die regelmäßig stattfindenden Workshops mit verschiedenen Schwerpunkten, wie zum Beispiel „Sensual Masc“, bei denen die Teilnehmer:innen eingeladen sind, ihre maskulinen Facetten zu erkunden. Die einstündigen Kurse beginnen mit einem kurzen Warm-up, Stretching und Kraftübungen, gefolgt von der schrittweisen Einstudierung der Choreographie mit Musik. Mein Fazit: Pole Dance macht nicht nur Spaß, sondern bietet eine künstlerische Ausdrucksform und trainiert den Körper ganzheitlich. Egal, ob Du erfahrene:r Pole-Tänzer:in oder Anfänger:in bist – hier gibt es Kurse und Angebote für jedes Level und ja, auch für Fitnessstudio-Muffel wie mich.

Text: Laura Stoellger / Fotos: Robyn Steffen

Pole Flow, Ziegrastr.11, 12057 Berlin–Neukölln; Stadtplan

@poleflowberlin

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